...hätten wir uns sehen können. Hätten wir uns endlich in die Arme nehmen können. Hätten wir uns in die Augen sehen können. Hätten einfach beim anderen sein können. Hätten Glücklich sein können. - Konjunktiv!-
Doch daraus wird nichts. Ich habe es zerstört, ihn eingeengt. Er will mich nicht sehen. Warum auch?! Aber in mir ist immer noch die Sehnsucht nach diesen Dingen, die einmal Wunsch von uns beiden gewesen sind, aber jetzt nur noch verwirklichbar in meinen Tagträumen bleibt.
Wie das ganze angehen? Ein Trauern? Ein Vergessen? Ein Neuanfang? Aber wir?!
Einfach Gedanken loswerden
We stopped checking for monsters under our bed when we realized they were inside us.
Freitag, 23. November 2012
Freitag, 2. November 2012
Welche Farbe hat mein Leben..?
Zunächst war meine Lebensfarbe hell wie das Licht; Die Reinheit und Unschuld eines Kindes. Doch wie alle wissen, entspringen die übrigen Farben aus meiner Anfangsfarbe weiß. Schnell wurde sie grün. Grün einerseits die Farbe der Hoffnung, andererseits steht sie auch für die Vielfältigkeit der Natur, die ich kennen und schätzen gelernt habe: Auf meinen "Streifzügen" durch große Wälder und wilde Wiesen- Grasflecken in der Hose und ein grüner Daumen.
Auch blau spielte in meiner Kindheit eine große Rolle: Wie sehr ich das Meer doch geliebt habe..! Hier konnte ich stundenlang drin planschen und unter strahlend blauen Himmel meine damals belanglosen und banalen Sorgen vergessen.
Doch irgendwann reichte mir dies nicht mehr, ich wollte Nähe- Orangegelb, was in meinem Leben für die Wärme und Geborgenheit eines Jungen steht. Natürlich war kurzerhand die rosarote Brille aufgesetzt und ich habe viele Enttäuschungen einstecken müssen.
Mittlerweile habe ich mich irgendwie damit abgefunden nicht liebenswert zu sein, allerdings werde ich dem Druck, der von der Schule, vom Sport und sogar meinen Freunden ausgeht nicht mehr lange standhalten. Im Moment sehe ich alles schwarz-weiß und erlebe den Alltag nur noch wie in Trance- Ich mache nur das, was nötig ist, um nicht sonderlich aufzufallen und Sport, um mir die Illusion zu erhalten, so doch jemanden zu finden, der mich liebt, auch wenn ich weiß, dass es vergebens ist. Doch ist es dieser Schein der mich wohlmöglich noch am Leben hält...
-Ich hoffe, dass ich bald oder auch nur irgendwann wieder klar sehen werde und die Geborgenheit von früher zurückgewinne.
Somit kann ich meine Lebensfarbe nicht genau definieren, da mir einfach der Blick nach vorne fehlt. Aber eins kann ich mit Sicherheit sagen: Ich bin umgeben von Dunkelheit.
Auch blau spielte in meiner Kindheit eine große Rolle: Wie sehr ich das Meer doch geliebt habe..! Hier konnte ich stundenlang drin planschen und unter strahlend blauen Himmel meine damals belanglosen und banalen Sorgen vergessen.
Doch irgendwann reichte mir dies nicht mehr, ich wollte Nähe- Orangegelb, was in meinem Leben für die Wärme und Geborgenheit eines Jungen steht. Natürlich war kurzerhand die rosarote Brille aufgesetzt und ich habe viele Enttäuschungen einstecken müssen.
Mittlerweile habe ich mich irgendwie damit abgefunden nicht liebenswert zu sein, allerdings werde ich dem Druck, der von der Schule, vom Sport und sogar meinen Freunden ausgeht nicht mehr lange standhalten. Im Moment sehe ich alles schwarz-weiß und erlebe den Alltag nur noch wie in Trance- Ich mache nur das, was nötig ist, um nicht sonderlich aufzufallen und Sport, um mir die Illusion zu erhalten, so doch jemanden zu finden, der mich liebt, auch wenn ich weiß, dass es vergebens ist. Doch ist es dieser Schein der mich wohlmöglich noch am Leben hält...
-Ich hoffe, dass ich bald oder auch nur irgendwann wieder klar sehen werde und die Geborgenheit von früher zurückgewinne.
Somit kann ich meine Lebensfarbe nicht genau definieren, da mir einfach der Blick nach vorne fehlt. Aber eins kann ich mit Sicherheit sagen: Ich bin umgeben von Dunkelheit.
Montag, 29. Oktober 2012
Wo beginnt das Leben...?
Du irrst bei Nachteskälte durch nebelige, gottverlassene Wälder. Ohne jegliche Orientierung schreckst du immer wieder hoch, als aus der gespenstischen Stille ein unerwartetets und deshalb umso angsteinflößenderes Geräusch aufkreischt. Egal wohin, du fängst an zu rennen, einfach in irgendeine Richtung. Die stacheldrahtscharfen Äste peitschen dir ins Gesicht und hinterlassen mal mehr mal weniger tiefe Spuren, doch alle haben sie dich hart getroffen. Du bist so einsam, aber immer und immer wieder schaust du dich in panischer Angst nach hinten um, ob dich jemand verfolgt, dem du dann macht-und wehrlos ausgeliefert wärst. Mit geweiteten Augen durchforstest du jeden einzelnen der todesschwarzen Schatten, die sich wie verkrüppelte, grausame Henker nach dir recken. Nur Kälte und Zodesangst in dir.
Schwarz-weiß.
-Ein Lichtung! Zartes Sonnenlicht streichelt sanft dein entstelltes Gesicht und wärmt deinen bebenden Körper, saftiggrünes Gras wiegt sich sachte in der kleinen Brise, die alle nir erdenklich herrlichen Blumendüfte zu dir weht. Im Hinzergrund ist wunderbar klingendes Vogelgezwischer zu hören, welches dich endgültig aufhorchen lässt: Endlich ergreifst du die liebevoll zu dir ausgestreckte Hand, denn an diesem Ort, andem du dich einfach ausgeglichen und zufrieden fühlst, fängst du an zu leben. Der Schlüssel: Wahre Freundschaft! ...
Schwarz-weiß.
-Ein Lichtung! Zartes Sonnenlicht streichelt sanft dein entstelltes Gesicht und wärmt deinen bebenden Körper, saftiggrünes Gras wiegt sich sachte in der kleinen Brise, die alle nir erdenklich herrlichen Blumendüfte zu dir weht. Im Hinzergrund ist wunderbar klingendes Vogelgezwischer zu hören, welches dich endgültig aufhorchen lässt: Endlich ergreifst du die liebevoll zu dir ausgestreckte Hand, denn an diesem Ort, andem du dich einfach ausgeglichen und zufrieden fühlst, fängst du an zu leben. Der Schlüssel: Wahre Freundschaft! ...
Sonntag, 28. Oktober 2012
Nachteinfall..
Sterne sind Hoffnungsspender und sollten dir allein schon durch ihren Anblick Kraft und Mut geben.
Dienstag, 23. Oktober 2012
Kennst du das Gefühl...
...wieder mal alles zerstört zu haben? Nur, weil du einfach nicht glauben konntest, dass du das verdient hast?! In deinem Unterbewusstsein braut sich eine böse Macht zusammen. Unbesiegbar. Du kommst nicht dagegen an und machst einfach das, was unverzeihbar ist. Wieder bist du ein Wrack, obwohl alles so gut war, bis du dieser Illusion nicht mehr geglaubt hast und sie zum Einsturz gebracht hast.
Du bringst dich immer näher an den Abgrund heran. Schritt für Schritt. Irgendwann wird es der Absturz sein und niemand wird dich mehr halten. Du weißt es ganz genau und trotzdem gehst du immer weiter. Es kommt schleichend und doch so plötzlich! Wenn du nicht aufhörst dein Leben und dich zuzerstören, ist das Ende schneller da als gedacht. Doch wenn du den Schein einfach hinnimmst und versuchst glücklich mit ihm zu sein, wird es dich zerfressen und das Misstrauen immer in dir eingebrannt sein.
Also was tun?
Teufelskreis ohne Ausweg.
Auf und ab ohne Stop.
Leben ohne Sinn.
Und trotzdem mittendrin
und sein Bestes geben,
dies' glücklich zu überleben..
Du bringst dich immer näher an den Abgrund heran. Schritt für Schritt. Irgendwann wird es der Absturz sein und niemand wird dich mehr halten. Du weißt es ganz genau und trotzdem gehst du immer weiter. Es kommt schleichend und doch so plötzlich! Wenn du nicht aufhörst dein Leben und dich zuzerstören, ist das Ende schneller da als gedacht. Doch wenn du den Schein einfach hinnimmst und versuchst glücklich mit ihm zu sein, wird es dich zerfressen und das Misstrauen immer in dir eingebrannt sein.
Also was tun?
Teufelskreis ohne Ausweg.
Auf und ab ohne Stop.
Leben ohne Sinn.
Und trotzdem mittendrin
und sein Bestes geben,
dies' glücklich zu überleben..
Sonntag, 21. Oktober 2012
Warum ein Blog..?
Wer kennt das schon? - Stöbert im Internet um sich von der gesamten Scheiße abzulenken, die einen von Innen auffrisst, liest dann einen Blog und schlagartig wird einem bewusst: Ich bin nicht allein. Es scheint einfach, als habe dieser Junge meine Gedanken aufgeschrieben, erspricht genau das aus, was ich fühle...
-Und es kam alles wieder hoch: Verlorene und doch ungewisse Liebe. Wieder zieht sich mein Hals zusammen und ich fühle mich zurückversetzt. Zurückversetzt in die Nacht, als du mir schriebst, dass es so nicht weiter gehen könne, als du mir sagtest: "Du hast einen Teil in mir zerstört. Und ich bin nicht mehr ich selbst." Mir wurde klar: Ich bin ein Monster. Ich habe Besitz von dir ergriffen. Immer mehr und mehr. Schleichend. Wie ein Gepard, der sich an seine Beute anpirscht um sie zu verschlingen. Doch habe ich dich nicht verschlungen, sondern all das, was dich ausmachte aus dir herausgesaugt habe. - Biest! Kaltblütiges Biest, ohne es gemerkt zu haben. Wie konnte ich dir nur all deine letzte Energie nehmen, wo du doch alles bist, was ich will und brauche?! Dich. Nur Dich. So, wie du warst, bevor ich dich ohne es zu wollen, verändert habe. Es tut mir so unendlich Leid und ich würde alles. Wirklich alles dagür geben um das rückgängig zu machen, was ich angestellt habe! Aber es ist schlichtweg unmöglich. Chance verpasst. Der Zug ist abgefahren. Sarkasmus? -Ich wollte mit dem Zug zu dir...Vorbei.
Und doch bleibt ein kleiner Funke Hoffnung, dass du mich genauso sehr brauchst, wie ich dich brauche. Doch tief in meinem Inneren weiß ich, dass es auch falls es möglicherweise einmal so gewesen ist, es nie wieder so sein kann, da ich etwas tief in dir zerbrochen habe. Wie kann man etwas lieben, das einen so kaputt gemacht hat? Wie?!
Doch das, was ich mir so sehr wünsche ist, dass alles wieder gut wird. War es das jemals? -Zynisch?...-
Und das alles kommt mir jetzt in den Sinn, wo ich einen Blog lese und sich wieder eine Träne, zäh wie Harz und doch so schwer wie Blei seinen Weg über meine Wange zum Kinn sucht. - Wann werde ich meinen Weg finden?
...Auf jeden Fall versuche ich es nun mit einem Blog. Mal schauen, ob es mir und vielleicht auch dir, falls das tatsächlich jemand lesen sollte, hilft.
-Und es kam alles wieder hoch: Verlorene und doch ungewisse Liebe. Wieder zieht sich mein Hals zusammen und ich fühle mich zurückversetzt. Zurückversetzt in die Nacht, als du mir schriebst, dass es so nicht weiter gehen könne, als du mir sagtest: "Du hast einen Teil in mir zerstört. Und ich bin nicht mehr ich selbst." Mir wurde klar: Ich bin ein Monster. Ich habe Besitz von dir ergriffen. Immer mehr und mehr. Schleichend. Wie ein Gepard, der sich an seine Beute anpirscht um sie zu verschlingen. Doch habe ich dich nicht verschlungen, sondern all das, was dich ausmachte aus dir herausgesaugt habe. - Biest! Kaltblütiges Biest, ohne es gemerkt zu haben. Wie konnte ich dir nur all deine letzte Energie nehmen, wo du doch alles bist, was ich will und brauche?! Dich. Nur Dich. So, wie du warst, bevor ich dich ohne es zu wollen, verändert habe. Es tut mir so unendlich Leid und ich würde alles. Wirklich alles dagür geben um das rückgängig zu machen, was ich angestellt habe! Aber es ist schlichtweg unmöglich. Chance verpasst. Der Zug ist abgefahren. Sarkasmus? -Ich wollte mit dem Zug zu dir...Vorbei.
Und doch bleibt ein kleiner Funke Hoffnung, dass du mich genauso sehr brauchst, wie ich dich brauche. Doch tief in meinem Inneren weiß ich, dass es auch falls es möglicherweise einmal so gewesen ist, es nie wieder so sein kann, da ich etwas tief in dir zerbrochen habe. Wie kann man etwas lieben, das einen so kaputt gemacht hat? Wie?!
Doch das, was ich mir so sehr wünsche ist, dass alles wieder gut wird. War es das jemals? -Zynisch?...-
Und das alles kommt mir jetzt in den Sinn, wo ich einen Blog lese und sich wieder eine Träne, zäh wie Harz und doch so schwer wie Blei seinen Weg über meine Wange zum Kinn sucht. - Wann werde ich meinen Weg finden?
...Auf jeden Fall versuche ich es nun mit einem Blog. Mal schauen, ob es mir und vielleicht auch dir, falls das tatsächlich jemand lesen sollte, hilft.
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